Stressmedizin
Schlafstörungen
In unserem modernen Leben nehmen Schlafstörungen immer mehr zu und haben vielfältige Ursachen.
Das Schlafhormon Melatonin wird im Gehirn gebildet. Auslösend für seine Freisetzung ist Dunkelheit. Wird es dämmrig steigt der Melatoningehalt im Blut und der Mensch wird müde. Um Mitternacht ist der Melatoninspiegel am höchsten. Steigt die Ausschüttung jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht ausreichend an, kommt der Tages- und Schlafrhythmus durcheinander. Man schläft schlechter ein, hat zu wenig erholsamen Tiefschlaf, wacht nachts auf und findet nicht wieder in den Schlaf. Am Tage ist der Betroffenen müde, angespannt und unkonzentriert.